Initiative Sozialistisches Forum (Freiburg)
Seit Jahren treffen wir uns jeden Dienstag um 20 Uhr in unseren Büroräumlichkeiten (Günterstalstr. 37, 79102 Freiburg). Wenn wir das Interesse geweckt haben, Kontakt gewünscht ist, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail.
jour fixe der Initiative Sozialistisches Forum (Freiburg)
Der jour fixe steht allen offen und findet seit 1983 während dem Semester alle 14 Tage statt. Wer das Angebot in jedweder Form nutzen möchte, möge sich via E-Mail mit uns in Verbindung setzen. Das gedruckte Folder liegt an allen einschlägig bekannten Orten in Freiburg aus und kann auf Anfrage auch postalisch verschickt werden. In der rechten Spalte finden sich alle für das jour fixe-Programm verfassten Texte sowie das Veranstaltungsprogramm mit den dazugehörigen Vortragsankündigungstexten. Einen Teil der Veranstaltungen haben wir mit einem Tonbandgerät aufgezeichnet und stellen sie hier zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung.
Programm Sommer 2023
Alle Vorträge finden als Hybrid-Veranstaltungen in Präsenz mit Zoom-Übertragung (Zoom-Link: https://us06web.zoom.us/j/88664348128?pwd=alZJWDZFalJlK2FGclBUMW9BdklGUT09 statt. Aufgrund der eingeschränkten Anzahl an Sitzplätzen am Veranstaltungsort bitten wir um Anmeldung unter jourfixe@isf-freiburg.org.
Mai
Donnerstag, 25. Mai 2023
Wie den Totalitarismus überwinden ? Eine proletarische Perspektive
Linke fassen den Begriff »Totalitarismus« nur mit spitzen Fingern an. Der Verdacht liegt nahe, dass er dazu dient, die Unterschiede zwischen faschistischer und stalinistischer Gewaltherrschaft zum Verschwinden zu bringen. In der Folge werden alle kommunistischen Umtriebe in die Nähe des Faschismus gerückt und delegitimiert. Heinz Langerhans (1904-1976), Schüler von Karl Korsch, verband Rätekommunismus mit Kritischer Theorie und ging den umgekehrten Weg: Was ist, wenn die krisenhafte Entwicklung der Produktivkräfte immer umfangreichere Staatsinterventionen verlangt und immer größere Teile der Gesellschaft einspannt mit der Konsequenz, dass die Organisationen der Arbeiterklasse selbst Teil der kapitalen Vergesellschaftung werden und damit Teil eines monströsen Machtblocks gegen jede proletarische Selbstbefreiung? Heute scheinen sich seine Überlegungen zu bestätigen: Die Weltkriegsgefahr ist so aktuell wie das Fortbestehen von Sklaverei und Zwangsarbeitsverhältnissen auch im modernsten Kapitalismus notorisch ist.
Es spricht Felix Klopotek (Köln), Autor des Buches Heinz Langerhans: Die totalitäre Erfahrung. Werkbiographie und Chronik im Unrast-Verlag. In Zusammenarbeit mit La Banda Vaga. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Juni
Donnerstag, 29. Juni 2023
Buchvorstellung: Georg K. Glaser: Geheimnis und Gewalt
Der Roman Geheimnis und Gewalt (1951) von Georg K. Glaser (1910-1995) ist ein atemberaubender Lebensbericht. Er handelt vom Aufwachsen in der Weimarer Republik, geprägt von Armut, sozialen Zerwürfnissen und den Verheerungen, die der 1. Weltkrieg in den Menschen und ihren Beziehungen hinterlassen hat. Der Protagonist Valentin Haueisen – in dem sich Glaser selbst erkennen lässt, auch wenn er nicht identisch mit ihm ist – politisiert sich in der Vagabunden- und Wanderbewegung, wird Mitglied in anarchistischen und kommunistischen Jugendgruppen. Als proletarischer Jungschriftsteller nähert er sich der KPD an, in deren Reihen er Widerstand gegen die zur Macht strebenden Nazis organisiert: auch als »Haueisen«, in handfesten Auseinandersetzungen auf der Straße. Der Roman schildert auch die Wirren des 2. Weltkriegs, in denen Haueisen wie Glaser mit der französischen Armee gegen die Deutschen kämpfte. Der »autobiographische Bericht eines Einzelkämpfers« arbeitet sich an den Idealen ab, denen der Protagonist einst folgte. Hinter den Zeilen liegt eine Trauer über den gescheiterten Versuch eines Aufbruchs, der eine umfassende Erneuerung versprach, aber sich in den Widersprüchen seiner Zeit und in Gewaltverhältnissen verstrickte. In dieser Trauer liegt auch eine Enttäuschung gegenüber dem Parteikommunismus , der keine Antworten auf das Phänomen des Nationalsozialismus als Massenbewegung finden konnte oder nur falsche gegeben hat. Als Mischung aus Vortrag und Lesung soll in der Veranstaltung der Roman vorgestellt und ein paar Thesen zur Diskussion gestellt werden.
Es spricht Lukas Holfeld (Halle), der (meist) monatlich die Radiosendung Wutpilger-Streifzüge produziert, die auf verschiedenen freien Radios und im Internet zu hören ist (www.wutpilger.org). Außerdem ist er verantwortlich für das Programm der Veranstaltungsreihe »Kunst, Spektakel & Revolution« in Weimar. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Juli
Donnerstag, 13. Juli 2023
Buchvorstellung von Léon Poliakov: Von Moskau nach Beirut. Essay über die Desinformation
Im Sommer 2022 jährte sich der Libanonkrieg zum 40. Mal: 1982 rief Israels Libanon-Offensive heftige Reaktionen in der westlichen Öffentlichkeit hervor, die damals noch nicht zum Standardrepertoire der Berichterstattung gehörten. In den Massenmedien wurde der jüdische Staat – von Léon Poliakov in dieser Schrift als »Jude unter den Staaten« bezeichnet – des Völkermords an der palästinensischen Bevölkerung bezichtigt und die Israel angekreideten Verbrechen mit denen der Nazis gleichgesetzt. Während in der arabischen Welt und den meisten sozialistischen Staaten diese Gleichsetzung bereits seit Israels Staatsgründung im Jahr 1948 an der Tagesordnung war, bedurfte es in der westlichen Welt, wie Léon Poliakov anhand eindrücklicher Beispiele und Quellen nachweist, einer längeren Entwicklung, um diese Form antisemitischer Desinformation für sich zu entdecken und zu popularisieren. Poliakov war diese Neuerung Anlass für seinen 1983 auf Französisch publizierten Essay De Moscou à Beyrouth. Essai sur la désinformation, der nun zum ersten Mal in deutscher Sprache erscheint. Hier analysiert er die antisemitische Propaganda und die damit einhergehenden judenfeindlichen Exzesse, die sich im Zuge der israelischen Intervention im Libanonkrieg Bahn brachen. Um zu beantworten, wie es so weit kommen konnte, zeichnet er die Entwicklung des Antisemitismus im 20. Jahrhundert nach, insbesondere die Transformation, die dieser in der Sowjetunion erfuhr, und schildert die zentrale Rolle, die die stalinistische Propaganda hierbei spielte. Er beschreibt die Radikalisierung des arabischen Antisemitismus durch die Protokolle der Weisen von Zion, die als Schlüsseldokument des modernen Antisemitismus betrachtet werden können. Diese Propagandaschrift leistete der Projektion einer jüdischen Weltverschwörung Vorschub und ermöglichte es so, die Juden zu den neuen Nazis zu erklären. Ein Wahn, der als wesentliche Ursache der vermeintlichen Unlösbarkeit des Konflikts zwischen der arabischen Welt und Israel betrachtet werden kann – eine Tatsache, von der diejenigen, die Israel unter Verweis auf das ›Völkerrecht‹ zur Mäßigung auffordern, bis heute geflissentlich absehen.
Insbesondere in Zentraleuropa bedurfte es der antiimperialistischen und antizionistischen Wende der 68er-Bewegung, um die einstigen Sympathien für den jungen jüdischen Staat in die Vorstellung vom berufspalästinensischen ›Unterdrückten‹ als revolutionärem Subjekt zu verschieben. Zwei Wendepunkte sind für den Autor dabei zentral: 1967, als im Zuge des Sechstagekriegs das Bild des verfolgten Juden durch das des Siegers und Unterdrückers ersetzt wurde; und der Mai 1968, als ein Teil der Jugend, von den revolutionären Kämpfen der Dritten Welt berauscht, die PLO romantisierte und auf den gleichen Sockel hob wie den Vietcong. Poliakov widmet sich insbesondere den ideologischen Brüchen in den 1970er Jahren, den sich wandelnden Formen des Antisemitismus in der arabischen Welt und der politischen Linken. Er zeigt die Macht der sowjetischen und arabischen Propaganda auf, die weltweit auf vielfältige Weise verbreitet wurde, um Israel international zu kompromittieren und es – wie Poliakov konstatiert – zum »Juden unter den Staaten« zu machen.
Es spricht Alex Carstiuc (Berlin), der Historiker ist und als Mitübersetzer die Memoiren Léon Poliakovs herausgegeben hat. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Donnerstag, 27. Juli 2023
Einstand des Sinnlosen. Zu Theodor W. Adornos Ästhetik nach Auschwitz
Kunst ist für Theodor W. Adorno die gesellschaftliche Antithesis zur Gesellschaft. Antithesis, weil sie autonom, zugleich gesellschaftlich, weil sie fait social ist. Gesellschaft teilt also ohne Unterlass der Zone der Autonomie der Kunst sich mit. Die Ästhetische Theorie Adornos kann mitsamt den musikalischen und literarischen Schriften als eine Auseinandersetzung mit dieser Antinomie begriffen werden. Was schon vor dem »Zivilisationsbruch« (Dan Diner) eine nicht aufzulösende Antinomie darstellte, radikalisierte sich durch die Erfahrung, dass Auschwitz möglich war und weiterhin möglich ist, zu einer radikalen Infragestellung der Daseinsberechtigung von Kunst . Der überwiegende Teil der heute lebenden Menschen ist postnazistische Zeiten gewöhnt. Der Satz Adornos, nach dem es barbarisch sei, nach Ausschwitz ein Gedicht zu schreiben – 1949 gegen die wieder auferstandene Kultur formuliert – provoziert deshalb noch immer, weil er ungeschminkt den Schock transportiert, der mit Auschwitz als historischer Erfahrung verbunden ist. In späteren Arbeiten wird die Erfahrung jenes Schocks noch radikalisiert: Alle Kultur nach Auschwitz, samt der dringlichen Kritik daran, ist Müll, heißt es in der Negativen Dialektik. Die Versuchung ist groß, angesichts dieser ausweglosen Konstellation in Schweigen zu verfallen. Dies gilt für die Kritik ebenso wie für die Kunst. Gäbe man der Versuchung nach, machte man sich aber erst recht zum Komplizen der Verhältnisse. Für den Bereich der Kunst hieße Schweigen, der alles absorbierenden Kulturindustrie das Feld zu überlassen. Das Diktum, Gedichte nach Auschwitz zu schreiben, sei barbarisch, muss also ergänzt werden: Man muss Gedichte schreiben, solange es ein Bewusstsein des Leidens unter den Menschen gibt, und zwar als objektive Gestalt dieses Bewusstseins. Diese Gestalt aber kann keine mehr sein, die aus ihrer konkreten Zusammensetzung den Schein von Sinn erzeugt, sondern die Negation von Sinn wird in der Ästhetischen Theorie Adornos zur aporetischen Gestalt von Kunst. Die sinnlosen oder sinnfremden Werke werden mehr als bloß sinnlos, weil ihnen Gehalt in der Negation von Sinn zuwächst.
Es spricht Aljoscha Bijlsma (Wien), Redaktionsmitglied der Zeitschrift sans phrase. Er hat zu Musikphilosophie, ästhetischer Theorie und zur Kritik der politischen Ökonomie veröffentlicht. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Audiodateien
Dankenswerterweise hat sich das Audioarchiv bereitgefunden, diese Audio-Dateien zu hosten.
Vergangene Jour Fixe-Programme
- Jour Fixe Sommer 2023:
Joachim Bruhn: Unmensch und Übermensch - Jour Fixe Herbst/Winter 2022/23:
Text folgt. - Jour Fixe Sommer 2022:
Krieg gegen die Ukraine - Jour Fixe Herbst/Winter 2021/22:
Die Farbe der Robe - Jour Fixe Sommer 2021:
Ein Lichtlein für die Toten - Jour Fixe Herbst/Winter 2019/20:
Die Diktatur der Zukunft - Jour Fixe Sommer 2019:
»Aufhören!« Zum Tod von Joachim Bruhn - Jour Fixe Herbst/Winter 2018/19:
»Unser Karl«. Über die Heimholung eines großen Deutschen - Jour Fixe Frühling/Sommer 2018:
Was ist Wahrheit? Was ist materialistische Kritik? - Jour Fixe Herbst/Winter 2017/18:
Staatskapitalismus – das Trauma der Revolution - Jour Fixe Frühling/Sommer 2017:
"Wer Warum Wie Was" - Jour Fixe Herbst/Winter 2016/17:
Die Avantgarde des staatstragenden Widerstands - Jour Fixe Frühling/Sommer 2016:
Kritik der Flüchtlingspolitik - Jour Fixe Herbst/Winter 2015/16:
„Versöhnlich ins Stadtgefüge“ - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2015:
Rieselfeld: Neues aus der Sickergrube - Jour Fixe Herbst/Winter 2014/2015:
Volksfront gegen Judenhass, Volksgemeinschaft gegen Israel - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2014:
Neues vom Gröphaz - Jour Fixe Herbst/Winter 2013/2014:
I am what I am - my own special creation - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2013:
Das Fleisch der Deutschen - Jour Fixe Herbst/Winter 2012/2013:
Drum Linkspartei? - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2012:
Occupy reason! - Jour Fixe Herbst/Winter 2011/2012:
Die Gewalt des Souveräns - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2011:
Dschihad oder Revolution - Jour Fixe Herbst/Winter 2010/2011:
Gnadenbrot. Das sog. ‘Existenzrecht’ Israels im Visier der deutschen Volksfront - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2010:
Die Wahrheit aus dem Off - Jour Fixe Herbst/Winter 2009/2010:
Krise des Kapitals, Elend der Theorie - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2009:
Der Staat des Grundgesetzes - Jour Fixe Herbst/Winter 2008/2009:
Vertrauen und Gewalt - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2008:
Die Konterrevolution gegen Israel - Jour Fixe Herbst/Winter 2007/2008:
Zahltag - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2007:
Rote Armee Fiktion - Jour Fixe Herbst/Winter 2006/2007:
Karl Marx, Israel und die Militanz der Vernunft - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2006:
Aufklärung und Aufklärungsverrat im XXI. Jahrhundert - Jour Fixe Herbst/Winter 2005/2006:
Verkehrte Gesellschaft - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2005:
Bomben auf Freiburg - Jour Fixe Herbst/Winter 2004/2005:
Die Produktion von Panik - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2004:
Go straight to hell - Jour Fixe Herbst/Winter 2003/2004:
Deutsche Kulturindustrie 2003 - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2003:
Krieg und Frieden, Schuld und Sühne - Jour Fixe Herbst/Winter 2002/2003:
Die Geschichte wiederholt sich doch - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2002:
Der Kommunismus und Israel - Jour Fixe Herbst/Winter 2001/2002;:
Werwolf und Djihad - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2001:
Revolution und Vaterland. Ein Nachruf auf die “68” - Jour Fixe Herbst/Winter 2000/2001:
Die Gemeinschaft der Guten. - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2000:
Die Postmoderne wird kritisch. - Jour Fixe Herbst/Winter 1999/2000:
Philosopie der Friedhofsschändung - Jour Fixe Frühling/Sommer 1999:
Von A bis Z deutsch - Jour Fixe Herbst/Winter 1998/99:
Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschl ands (SPD) - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1998:
Die Vernunft in der Geschichte - Jour Fixe Herbst/Winter 1997/98:
Die Metaphysik der Deutschmark - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1997:
Wie antikapitalistisch ist die BILD-Zeitung? - Jour Fixe Herbst/Winter 1996/97:
St. Nimmerleinstag der Linken - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1996:
Bündnis gegen Arbeit - Jour Fixe Herbst/Winter 1995/96:
Um Sarajewo: Der Krieg der Pazifisten - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1995:
Vorwärts zum 8. Mai! - Jour Fixe Herbst/Winter 1994/95:
Was ist Ideologiekritik? - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1994:
Deutsche Tränen - Jour Fixe Herbst/Winter 1993/94:
Gefrierpunkt des Bewußtseins, Rückforderung der Zukunft - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1993:
Krise der Polititk, Perspektiven des Staates - Jour Fixe Herbst/Winter 1992/93:
Totreden und Todschlagen - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1992:
“Entstasifizierung” - Jour Fixe Herbst/Winter 1991/92:
Artikel 16 (2) - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1991:
Friede den Linken - Jour Fixe Herbst/Winter 1990/91:
Schon wieder Deutschland - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1990:
Deutsche Logik - Jour Fixe Herbst/Winter 1989/90:
Staatsbürger, Volksgenosse - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1989:
Wehrhafte Demokratie, freiheitlicher Staat - Jour Fixe Herbst/Winter 1988/89:
Nationale Identität, soziale Amnesie - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1988:
Kurzer Lehrgang, langer Marsch - Jour Fixe Herbst/Winter 1987/88:
Vernunft als Pleite - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1987:
Deutsche Ideologie, solidarische Kritik - Jour Fixe Herbst/Winter 1986/87:
Freizeitpark oder Knast? - Jour Fixe Herbst/Winter 1985/86
- Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1985:
Frei Haus - Jour Fixe Herbst/Winter 1984/85
- Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1984
- Jour Fixe Herbst/Winter 1983/84
- Jour Fixe: Das Elend mit der Sozialdemokratie
- Jour Fixe: Kritik ohne Utopie? Podiumsdiskussion mit Wolfgang Pohrt