jour fixe der Initiative Sozialistisches Forum Freiburg
Der jour fixe steht allen offen und findet seit 1983 während dem Semester alle 14 Tage statt. Wer das Angebot in jedweder Form nutzen möchte, möge sich via E-Mail mit uns in Verbindung setzen. Das gedruckte Folder liegt an allen einschlägig bekannten Orten in Freiburg aus und kann auf Anfrage auch postalisch verschickt werden. In der rechten Spalte finden sich alle für das jour fixe-Programm verfassten Texte sowie das Veranstaltungsprogramm mit den dazugehörigen Vortragsankündigungstexten. Einen Teil der Veranstaltungen haben wir mit einem Tonbandgerät aufgezeichnet und stellen sie hier zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung.
ISF Freiburg
Krieg gegen die Ukraine
Vom Roten Oktober zum ontologischen Wahn
Deutschland nach Kriegsbeginn.– Vor genau hundert Jahren wurden die sowjetischen Streitkräfte, das Heer und die Luftstreitkräfte, zur Roten Armee zusammengefasst. Weil diese aus dem Roten Oktober hervorgegangen war und weil sie am Ende des Großen Vaterländischen Krieges Hitler zum Selbstmord im Führerbunker und am 8. Mai 1945 zusammen mit den Westalliierten Deutschland zur Kapitulation genötigt hatte, galt sie auch außerhalb der Sowjetunion als ruhmreiche Revolutions- und Befreiungsarmee. Bis zu ihrer infolge des Zerfalls der UdSSR im Jahre 1991 notwendig gewordenen Überführung in die nun um die ›Weltraumkräfte‹ erweiterten ›Streitkräfte Russlands‹ genoss sie bei vielen Linken aus aller Welt den von Stalin temporär befleckten, aber im Grunde guten Ruf einer Befreiungsarmee, den man auch angesichts der Kriegsgräuel in Tschetschenien und Syrien nicht antasten wollte. Die Armee Putins und seine ordensbehangenen Alten und Obersten konnten bis heute nicht nur bei den jährlichen Paradeaufmärschen auf dem Roten Platz von diesem Ruhm zehren. Viele zwar für den Widerstand zu spät geborene und ungediente, aber in der Identifikation mit dem guten Aggressor geübte deutsche Linke taten es ihm – mal verschämt, mal auftrumpfend – bis zur März-Ausgabe der konkret gleich. Dort hatte Jörg Kronauer unter dem Titel »Go East! Die Nato-Aggression gegen Russland« den allerdings untauglichen Versuch übernommen, »ein wenig Ordnung in die nicht nur propagandistische Aggression der Nato gegen Russland zu bringen«. [Weiterlesen]
Programm Sommer 2022
Alle Vorträge finden als Hybrid-Veranstaltungen in Präsenz mit Zoom-Übertragung statt. Aufgrund der eingeschränkten Anzahl an Sitzplätzen am Veranstaltungsort bitten wir um Anmeldung unter jourfixe@isf-freiburg.org. Voraussetzung ist der Status als geimpft und / oder genesen.
Zoom-Link: https://us06web.zoom.us/j/88664348128?pwd=alZJWDZFalJlK2FGclBUMW9BdklGUT09
Mai
Mittwoch, 18. Mai 2022
Buchvorstellung
Wolfgang Pohrt und die Bewusstseinsmetamorphosen der Linken auf dem Weg zur nationalen Identität
Als Anfang der achtziger Jahre Wolfgang Pohrt die öffentliche Bühne betrat, wurde den Lesern schnell klar, dass da jemand einen neuen Ton anschlug. Er verstand es, seine Thesen mit großer Schärfe, Klugheit und Eleganz zu formulieren. Pohrts Kritik an den Grünen und der Friedensbewegung ist legendär, vor allem, seit diese nationale Töne anschlugen und die Nation nicht mehr abschaffen, sondern retten wollten. In der Biographie wird daran erinnert, dass die Linke in Deutschland zwar versagt hat, aber dank Wolfgang Pohrt das Niveau der Kritik an ihr weit besser war, als sie es verdient hatte. Ein realistisches Bild von ihr ist nur deshalb erhalten geblieben, weil der Journalist und Essayist sich ihrer Fehler und Eigenarten angenommen und damit die Mythenbildung erschwert hat. Mit seiner großen Massenbewusstseinsstudie der Deutschen und dem konkret-Kongress 1993 kündigte sich sein Abschied an, aber noch heute macht sich sein Einfluss bemerkbar, als ob seine Gedanken wie ein schwacher unterirdischer Strom immer wieder einen Nerv treffen und eine Reaktion erzeugen.
Es spricht Klaus Bittermann (Berlin), Verleger der Edition Tiamat. Er ist Herausgeber der elfbändigen Werkausgabe Wolfgang Pohrts und Autor der Biographie Der Intellektuelle als Unruhestifter. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Juni
Donnerstag, 2. Juni 2022
Buchvorstellung
Léon Poliakov: Vom Hass zum Genozid. Das Dritte Reich und die Juden
Dieses Buch ist ein historisches Meisterwerk. Es erscheint mit sieb- zig Jahren Verspätung in Deutschland, obwohl es sich bei der 1951 veröffentlichten Ausgabe des Bréviaire de la haine um die erste systematische Gesamtdarstellung des Mordes an den europäischen Juden auf der Grundlage von deutschen Dokumenten handelt. Diese Verspätung ist damit zu erklären, dass die frühe jüdische Historiographie des Holocaust im Nachkriegsdeutschland kaum Beachtung gefunden hat. Das gilt für die Forschungen und Publikationen der Zentralen Jüdischen Historischen Kommission in Polen ebenso wie für die Pioniere, die in Westeuropa etwa im Umkreis des Pariser Jüdischen Dokumentationszentrums arbeiteten. Zu letzteren zählte Léon Poliakov. Ihm ist die Sicherung der von den Deutschen 1944 in Paris zurückgelassenen Gestapo-Akten zu verdanken, die die französische Anklagevertretung bei den Nürnberger Prozessen vorlegte, die im Eichmann-Prozess in Jerusalem 1961 zitiert wurden und auf die sich die gesamte spätere Forschung zur »Endlösung der Judenfrage« in Frankreich stützte.
Poliakov war von 1946 bis 1948 als Sachverständiger der französischen Delegation beim Internationalen Militär-gerichtshof in Nürnberg tätig. Er hatte Gelegenheit, den Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher und die sogenannten Nürnberger Nachfolgeprozesse einzusehen. Gestützt auf die Nürnberger Prozessunterlagen wurde Poliakov zum ersten Historiker, der nur wenige Jahre nach den Ereignissen ein umfassendes, dokumentarisch abgesichertes Bild des Holocaust zeichnete. Was seine Darstellung heute, nach Jahrzehnten der konkurrierenden Interpretationen und Deutungen des Geschehens, lesenswert macht, ist der unverstellte Blick des Autors und die unmittelbare Konfrontation mit dem Quellenmaterial. Bewusst legte er die Dokumente und Aussagen der deutschen Täter zugrunde, um zu rekonstruieren, was geschehen war und wie es geschehen war. Letztlich ging es ihm dabei nach eigenem Bekunden um die Frage, warum die Nazis die Juden vernichten wollten. Ein oft zitierter Satz Poliakovs lautet, er habe wissen wollen, »warum man mich gemeinsam mit Millionen anderer Menschen töten wollte«. Aber sein Buch, wenngleich es sich auch mit der Psychologie der Mörder beschäftigt, beantwortet diese unvermeidliche und zugleich unbeantwortbare Frage nicht. Das einzige erkennbare Motiv ist, folgt man Poliakov, der Hass auf die Juden.
Es spricht Alexander Carstiuc (Berlin), der als Sozialpädagoge und Historiker in der Bildungsarbeit arbeitet und als Übersetzer zu den Themen Nationalsozialismus und Shoah tätig ist. Als Herausgeber hat er die Memoiren Léon Poliakovs (St. Petersburg – Berlin – Paris. Memoiren eines Davongekommenen, Edition Tiamat 2019) veröffentlicht und zuletzt das Buch von Annette Wieviorka: 1945. Als die Amerikaner die Lager entdeckten mitübersetzt. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Donnerstag, 23. Juni 2022
Buchvorstellung
Der Geist des Widerspruchs Studien zur Dialektik. Band 3
Dialektik, der »methodisch ausgebildete Widerspruchsgeist« (Goethe, Hegel), ist die Aufklärung »unbewusster« gesellschaftlicher Verhältnisse im Interesse der Verwirklichung eines »vernünftigen Zustands« (F. Engels) durch »revolutionäre Praxis« (Marx). Weil die dialektische Theorie der Gesellschaft selbst jenen Verhältnissen zugehört und nicht schon darüber hinaus ist, antizipiert sie jenen Zustand nicht »dogmatisch«, sondern entdeckt durch theoretische und praktische »Kritik der alten Welt die neue« (Marx). Gerade um der Utopie einer »Versöhnung der Menschheit mit der Natur und mit sich selbst« willen (Engels) entsagt die dialektische Theorie der Konstruktion des utopischen Zustands: um »Glück« zu verwirklichen, wird das »Unglück« aufgeklärt (Marx).
Der Zusammenhang von Dialektik und Praxis wird in drei Stufen entwickelt. Am Anfang steht eine Skizze über Aufklärung und utopisch gerichtete Praxis in der klassischen griechischen Philosophie. Der Schwerpunkt liegt dann in der Darstellung des revolutionären Gehalts der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie. Am Ende wird der Verfall von theoretischer und praktischer Kritik im Marxismus nach Marx angedeutet.
Es spricht Gerhard Stapelfeldt (Hamburg), der bis 2009 als Soziologie-Professor an der Uni Hamburg lehrte. Er ist Autor mehrerer Bücher im ça ira-Verlag, unter anderem von Aufstieg und Fall des Individuums. Kritik der bürgerlichen Anthropologie und der dreibändigen Reihe Der Geist des Widerspruchs. Studien zur Dialektik. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Juli
Donnerstag, 7. Juli 2022
Russlands Krieg gegen die Ukraine und die Geopolitik der Indifferenz
Wenn Russland seine Nachbarstaaten bedroht, kann es auf das Verständnis nicht nur Linker und Friedensbewegter für sein »legitimes Sicherheitsinteresse« zählen. Das macht es möglich, Russlands Aggressionen und den jetzigen Krieg gegen die Ukraine in geopolitischen Kategorien zu fassen, und zwar in der spezifischen Weise deutscher Ideologie: Das russische Vorgehen lässt sich so als einer rationalen Einsicht folgend objektivieren und legitimieren; von der NATO immer weiter unter Druck gesetzt, gehorcht Russland dieser Darstellung folgend geradezu einem ›geopolitischen Zwang‹. Auf diese Weise wird das Denken in Einflusssphären beglaubigt, weshalb die Ukraine eben akzeptieren müsse, nicht primär Subjekt, sondern Objekt zwischenstaatlicher Beziehungen zu sein. Ein so verstandener Primat der Außenpolitik erlaubt es, über die Verhältnisse im Inneren Russlands hinwegzusehen. Es gilt jedoch, diesen Primat genau andersherum zu begreifen: Gerade weil die Machtverhältnisse im Inneren des Putinschen Systems so prekär sind, kommt es umso mehr auf die außenpolitische Konstellation an, um die Einheit des Staates herzustellen. Der Vortrag stellt die genannten Zusammenhänge dar.
Es spricht Thorsten Fuchshuber (Brüssel), Autor des Buchs Rackets. Kritische Theorie der Bandenherrschaft (ça ira-Verlag) und Redakteur der Zeitschrift sans phrase. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Donnerstag, 21. Juli 2022
Lesung und Diskussion
Das Rätsel des Kapitals
Manfred Dahlmanns Beiträge zur Kritik der politischen Ökonomie
Anstelle der Kritik der politischen Ökonomie übt man heute Kritik am Neoliberalismus. Das heißt Souveränität und Weltmarkt werden nicht mehr als die zwei notwendigen Seiten ein und derselben ›Sache‹, nämlich des Kapitals, begriffen. Der Appell an den Souverän soll vernünftig erscheinen – als könnte es vernünftig sein, dass die Subjekte tagtäglich ihre eigene Unfreiheit hervorbringen, die Marx das automatische Subjekt genannt hat: Man möge doch bitte das Wertgesetz innerhalb des Staats endlich wieder einmal zum Wohle seiner Bürger modifizieren, statt es als Naturgesetz hinzunehmen. Die einen wollen, dass man es zu diesem Zweck autoritär handhabe wie in China, die anderen warnen davor und plädieren für eine Neuauflage des deutschen Wirtschaftswunders, von deren Voraussetzungen im Nationalsozialismus man insgesamt nichts mehr wissen will. In jedem Fall wird beiseitegeschoben, was geradezu als das regulative Prinzip des Marxschen Kapitals gelten kann: Totalität ist dadurch objektiv gegeben, dass die einzige Möglichkeit, das Naturgesetz des Kapitals nicht hinzunehmen, darin liegt, es abzuschaffen. Stattdessen schafft man die Kritik der politischen Ökonomie ab. Das Ergebnis ist, dass Neoliberalismus bei den Souveränisten weniger eine bestimmte Theorie als den Weltmarkt selbst meint, den man in Gestalt von Globalisten oder Juden personifiziert. Und umgekehrt stellen sich die Djihadisten Souveränität als Inbegriff der Ungläubigen und Helfershelfer des zionistischen Staats vor, dessen Auslöschung das oberste Ziel ist.
Es war Manfred Dahlmann, dessen Gesammelte Schriften nun bei ça ira erscheinen, der in diesen Konstellationen schon früh die Konturen des »Gegensouveräns« erkannte. Der Band über das Rätsel des Kapitals enthält die dazu nötige Kritik der politischen Ökonomie.
Der Abend wird vom Institut für Sozialkritik gestaltet, in dessen Auftrag die auf sieben Bände konzipierten Gesammelten Schriften von Manfred Dahlmann herausgegeben werden. Um 19 Uhr im Büro des ça ira-Verlages, Günterstalstr. 37, im Hinterhof.
Audiodateien
Dankenswerterweise hat sich das Audioarchiv bereitgefunden, diese Audio-Dateien zu hosten.
Vergangene Jour Fixe-Programme
- Jour Fixe Sommer 2022
Krieg gegen die Ukraine - Jour Fixe Herbst/Winter 2021/22
Die Farbe der Robe - Jour Fixe Sommer 2021
Ein Lichtlein für die Toten - Jour Fixe Herbst/Winter 2019/20:
Die Diktatur der Zukunft - Jour Fixe Sommer 2019:
»Aufhören!« Zum Tod von Joachim Bruhn - Jour Fixe Herbst/Winter 2018/19
»Unser Karl«. Über die Heimholung eines großen Deutschen - Jour Fixe Frühling/Sommer 2018:
Was ist Wahrheit? Was ist materialistische Kritik? - Jour Fixe Herbst/Winter 2017/18:
Staatskapitalismus – das Trauma der Revolution - Jour Fixe Frühling/Sommer 2017:
"Wer Warum Wie Was" - Jour Fixe Herbst/Winter 2016/17:
Die Avantgarde des staatstragenden Widerstands - Jour Fixe Frühling/Sommer 2016:
Kritik der Flüchtlingspolitik - Jour Fixe Herbst/Winter 2015/16:
„Versöhnlich ins Stadtgefüge“ - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2015:
Rieselfeld: Neues aus der Sickergrube - Jour Fixe Herbst/Winter 2014/2015:
Volksfront gegen Judenhass, Volksgemeinschaft gegen Israel - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2014:
Neues vom Gröphaz - Jour Fixe Herbst/Winter 2013/2014:
I am what I am - my own special creation - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2013:
Das Fleisch der Deutschen - Jour Fixe Herbst/Winter 2012/2013:
Drum Linkspartei? - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2012:
Occupy reason! - Jour Fixe Herbst/Winter 2011/2012:
Die Gewalt des Souveräns - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2011:
Dschihad oder Revolution - Jour Fixe Herbst/Winter 2010/2011:
Gnadenbrot. Das sog. ‘Existenzrecht’ Israels im Visier der deutschen Volksfront - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2010:
Die Wahrheit aus dem Off - Jour Fixe Herbst/Winter 2009/2010:
Krise des Kapitals, Elend der Theorie - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2009:
Der Staat des Grundgesetzes - Jour Fixe Herbst/Winter 2008/2009:
Vertrauen und Gewalt - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2008:
Die Konterrevolution gegen Israel - Jour Fixe Herbst/Winter 2007/2008:
Zahltag - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2007:
Rote Armee Fiktion - Jour Fixe Herbst/Winter 2006/2007:
Karl Marx, Israel und die Militanz der Vernunft - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2006:
Aufklärung und Aufklärungsverrat im XXI. Jahrhundert - Jour Fixe Herbst/Winter 2005/2006:
Verkehrte Gesellschaft - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2005:
Bomben auf Freiburg - Jour Fixe Herbst/Winter 2004/2005:
Die Produktion von Panik - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2004:
Go straight to hell - Jour Fixe Herbst/Winter 2003/2004:
Deutsche Kulturindustrie 2003 - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2003:
Krieg und Frieden, Schuld und Sühne - Jour Fixe Herbst/Winter 2002/2003:
Die Geschichte wiederholt sich doch - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2002:
Der Kommunismus und Israel - Jour Fixe Herbst/Winter 2001/2002;:
Werwolf und Djihad - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2001:
Revolution und Vaterland. Ein Nachruf auf die “68” - Jour Fixe Herbst/Winter 2000/2001:
Die Gemeinschaft der Guten. - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 2000:
Die Postmoderne wird kritisch. - Jour Fixe Herbst/Winter 1999/2000:
Philosopie der Friedhofsschändung - Jour Fixe Frühling/Sommer 1999:
Von A bis Z deutsch - Jour Fixe Herbst/Winter 1998/99:
Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschl ands (SPD) - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1998:
Die Vernunft in der Geschichte - Jour Fixe Herbst/Winter 1997/98:
Die Metaphysik der Deutschmark - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1997:
Wie antikapitalistisch ist die BILD-Zeitung? - Jour Fixe Herbst/Winter 1996/97:
St. Nimmerleinstag der Linken - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1996:
Bündnis gegen Arbeit - Jour Fixe Herbst/Winter 1995/96:
Um Sarajewo: Der Krieg der Pazifisten - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1995:
Vorwärts zum 8. Mai! - Jour Fixe Herbst/Winter 1994/95:
Was ist Ideologiekritik? - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1994:
Deutsche Tränen - Jour Fixe Herbst/Winter 1993/94:
Gefrierpunkt des Bewußtseins, Rückforderung der Zukunft - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1993:
Krise der Polititk, Perspektiven des Staates - Jour Fixe Herbst/Winter 1992/93:
Totreden und Todschlagen - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1992:
“Entstasifizierung” - Jour Fixe Herbst/Winter 1991/92:
Artikel 16 (2) - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1991:
Friede den Linken - Jour Fixe Herbst/Winter 1990/91:
Schon wieder Deutschland - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1990:
Deutsche Logik - Jour Fixe Herbst/Winter 1989/90:
Staatsbürger, Volksgenosse - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1989:
Wehrhafte Demokratie, freiheitlicher Staat - Jour Fixe Herbst/Winter 1988/89:
Nationale Identität, soziale Amnesie - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1988:
Kurzer Lehrgang, langer Marsch - Jour Fixe Herbst/Winter 1987/88:
Vernunft als Pleite - Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1987:
Deutsche Ideologie, solidarische Kritik - Jour Fixe Herbst/Winter 1986/87:
Freizeitpark oder Knast? - Jour Fixe Herbst/Winter 1985/86
- Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1985:
Frei Haus - Jour Fixe Herbst/Winter 1984/85
- Jour Fixe Frühjahr/Sommer 1984
- Jour Fixe Herbst/Winter 1983/84
- Jour Fixe: Das Elend mit der Sozialdemokratie
- Jour Fixe: Kritik ohne Utopie? Podiumsdiskussion mit Wolfgang Pohrt