Johannes Agnoli

Faschismus ohne Revision

1997, 184 Seiten, ISBN: 978-3-924627-47-9
vergriffen, keine Neuauflage möglich

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Beschreibung

»Für den Faschismus bleibt durchgängig konstitutiv, was für jede Form kapitalistisch organisierter Reproduktion der Gesamtgesellschaft gilt: daß die Erfordernisse der Kapitalverwertung – die gerade nicht unbedingt identisch sind mit der Summe der Einzelforderungen ›der Kapitalisten‹ – sich durchsetzen. Am Unvermögen, der Kapitalverwertung einen alternativen Weg zu bahnen, scheiterten denn auch die bürgerlich-parlamentarische Politik der Weimarer Endphase wie alle Versuche einer bürgerlichen Opposition gegen den Faschismus.«
Johannes Agnoli

»Eine Sammlung von immer noch oder gerade wieder höchst lesenswerten politischen Beiträgen ist es allemal.«
Wolfgang Wippermann

Inhalt

  • Vorwort
  • Die bürgerliche Gesellschaft und ihr Staat
  • Zur Faschismusdiskussion
  • Alfred Sohn-Rethels »Ökonomie und Klassenstruktur des deutschen Faschismus
  • J. C. Papalekas, ein epigonaler Ideologe des Faschismus
  • Krise und Krisenbewußsein im Deutschland der Zwischenkriegszeit
  • Faschismusanalyse und die Methode Ernst Noltes
  • Korporatives System und Kapitalismus
  • Bürgerliche Gesellschaft und faschistischer Staat

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Rezensionen

Stephan Grigat (Die Wochenzeitung N° 37 v. 10.9.1998)

Wolfgang Wippermann (Kalaschnikow. Die Waffe der Kritik N° 10, 1998)

Wolf Raul (Kalaschnikow. Die Waffe der Kritik N°10, 1998)

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