Initiative Sozialistisches Forum – Deutsche Kulturindustrie im Jahre 2003

Initiative Sozialistisches Forum

Deutsche Kulturindustrie im Jahre 2003

Das Abfeiern des 11. September als Geburtstag Adornos

Der Gedanke, daß nach diesem Krieg das Leben ‘normal’ weitergehen oder gar die Kultur ‘wiederaufgebaut’ werden könnte – als wäre nicht der Wiederaufbau von Kultur allein schon deren Negation –, ist idiotisch. Millionen Juden sind ermordet worden und das soll ein Zwischenspiel sein und nicht die Katastrophe selbst? Worauf wartet diese Kultur eigentlich noch?

Theodor W. Adorno

Das Bedürfnis, wie alle anderen Nationen zu sein, treibt die postnazistische deutsche Kulturindustrie um. Es liegt im Wesen von Kulturindustrie überhaupt, das gegenwärtig Häßliche schön zu reden. In ihrer deutschen Variante ist es zudem die Vergangenheit, die dieser Industrie besondere Bedeutung verleiht. Zwanghaft, da unaufge­ar­beitet, bestimmt das Dritte Reich die kulturellen Gepflogenheiten der Deutschen, und jedes­ mediale Großereignis resultiert in der weiteren Revision der vorangegangenen Beurteilung des Nationalsozialismus. Deshalb weiß man inzwischen von den Bomben der Alliierten, daß sie überflüssig und ein Kriegsverbrechen waren. Weil dank der neuesten deutschen Friedensbewegung Kultur in Deutschland bedeutet, Auschwitz nicht nur auf dieselbe moralische Stufe zu stellen wie die Bombardierung Dresdens oder das Vorgehen Serbiens im Kosovo, sondern auch auf die gleiche Stufe wie die von den USA angeführte Militäraktion gegen den Irak, verwandelt sich der Zweite Weltkrieg nahtlos in einen moralischen Sieg der Deutschen. Die USA als Siegermacht über Deutschland und den Irak, Israel als Staat der Überlebenden sowohl des deutschen Vernich­tungs­wahns als auch der arabischen Aggression werden zu den bevorzugten Objekten des Ressentiments aller deutsch Denkenden und Fühlenden weltweit, all derer also, die gegen ­ihren unbedingten Willen auf Zugehörigkeit zu einem Volk sich vom globa­lisierten Kapital in seiner US-amerikanischen Form um die Renditen ihrer Volks­genos­senschaft betrogen wähnen. Jede in diese völkisch-nationale Begrifflichkeit eingefaßte Kritik an Amerikas oder Israels Politik wird von nichts anderem als dem Verlangen getragen, den unter der politischen, kapitalistischen Form in den USA und Israel geschaffenen Reichtum unmittelbar den Führungsfiguren dieser Völker­schaf­ten zur freien Verfügung zu übertragen, das heißt ohne die dort lebenden Menschen den recht auf­wendigen, weil die tradierten Knechtschaftsver­hältnisse revolutionär zerstörenden Weg über die originär-kapitalistische Vermittlung der Produktion um der Produktion willen gehen zu lassen.

Weil die Deutschen für ihre Vernichtungskriege und industriell betriebenen Massenmorde nicht wirklich spürbar zur Kasse gebeten wurden, mußte sich in ihrem kollektiven Unbewußten das Gefühl verfestigen, eine von der Geschichte aus­erwählte und dem kapitalistischen Äquivalenzprinzip irgendwie enthobene Nation zu sein. Eine Melange aus Allmachtsphantasien und dumpfer Ahnung von ungeheurer Schuld wurde zur Grundlage des bundesrepublikanischen Bewußtseins. Weil insgeheim jeder weiß, welche Infamie es ist, in einem historisch derart vorbelasteten Staat je von Normalität zu sprechen, laufen alle Bestrebungen darauf hinaus, als geläuterte Nation gerade in der Übernahme globaler Verantwortung seine „Normalität“ auch praktisch beweisen zu wollen. Die ganze Welt soll sehen, daß sie von nun an nicht mehr am deutschen Wesen zu genesen braucht, sondern daß sich das Wesen der Deutschen durch unübertreffliche Friedensliebe bestimmt, an der alle teilhaben dürfen – sofern sie faschistische Führerfiguren nicht zum Teufel jagen wollen. Kein Kommentar zur Außenpolitik des neuen deutschen Reiches dürfte sich finden lassen, der nicht die neue deutsche Friedensmission und die „wiedergewonnene“ deutsche Normalität in sein Zentrum gestellt ­hätte.

Bis in welche Tiefenschichten des Alltags dieser missionarische Normalitätswahn mittlerweile vorgedrungen ist, läßt sich den Niederungen des lokalen Politsumpfs entnehmen. Wenn sich der grüne Oberbürgermeister der „offenen Stadt“ Freiburg bereit findet, den „furchtbaren Juristen“ Filbinger zum 90. zu gratulieren, dann durchaus in einer Form, die sich von dessen „schlimmer Verstrickung in die Vergangenheit“ distanziert und dennoch keinem vor den Kopf stößt, der dem „Wohle Freiburgs“ Schaden zufügen könnte. Als schadstoffarme Charaktermaske hätte dieser Bürgermeister den Vertreter eines überholten Gesell­schaftsmodells schnell und unbürokratisch verabschiedet und den Konventionen damit genüge getan. Und gleichzeitig wäre der Protest der aufrechten Bürger (Filbinger ist nun mal der „kultige Daueraufreger für die aufrechten Alt-68er“, wie die Badische Zeitung zutreffend bemerkte) zum Bestandteil der Inszenierung selbst avanciert. Im Verfolg ihrer globalen Aufgaben und in der Übernahme der daraus erwachsenen Verantwortung sind die Grünen so antifaschistisch, also „normal“ geworden, daß auch mal ein alter Nazi als Wegbereiter dieser Zivilgesellschaft gewürdigt werden kann, ohne daß da jemand gleich Arges hinter vermuten würde. Daß dann aus dieser Laudatio doch nichts wurde beweist wiederum nur den mittlerweile antifaschistischen Charakter der deutschen Gemeinschaft insgesamt. Dissens reproduziert Herrschaft: Die liberalen Demokraten korrigieren die weniger liberalen, die grundsätzliche Legitimität des postnazistischen Konsens geht gestärkt aus jeder Auseinandersetzung hervor und die ­demokratische Volksgemeinschaft hat sich mit dem Souverän identifiziert. Es gibt keine unnachgiebig vertretenen eigenen Interessen mehr (die Reste ehemaliger, angeblicher „Gewerk­schaftsmacht“ werden von den Agenden 2000 ff. erledigt), so wenig wie eine unversöhnliche Gegnerschaft – denn die suicide bombings richten sich schließlich gegen Israel und die USA und sind von diesen zu verantworten. Wir leben im besten, im freiesten und sichersten Deutschland, das es je gab.

Jede Differenzierung in ein neues und ein altes Deutschland dient der Verdrängung der Tatsache, daß das „neue“ Deutschland unmittelbar auf Volksgemeinschaft und Shoah aufgebaut ist und in sich enthält. Was Günter Grass und neuerdings Jörg Friedrichs fürs eher bürgerliche Feuilleton sind, das ist seit langem schon Jürgen Habermas für die eher linken Akademiker: ihr Gewährsmann, wenn es darum geht, die neueste Wen­dung der Deutschen weg von der von den westlichen Alliierten aufgezwungenen Amerikanisierung hin zur Wiedereingliederung in die eigene, also spezifisch deutsche Geschichte als angeblich antifaschistische, gegen rechts gerichtete (Ernst Nolte etc.) abzufeiern. Schon früh sprach er mit seiner Auffassung von „Debattenkultur“ bzw. „Verfassungspatriotismus“ auch den Deutschen, gegen alle historische Empirie, die Fähig­keit rationaler Entscheidung als grundlegenden Charakterzug zu. Die Mitglieder dieser Durchhaltegemeinschaft sollten mittlerweile, überzeugt durch alliierte Bomben und den öffentlichen Diskurs, zum ethisch begründeten Urteil fähig sein.

Die moralisierende Habermas’sche Konzeption einer an sich guten Lebenswelt, die vom rücksichtslosen systemischen Bereich – Staat und Ökonomie – zersetzt werde, zielte offen auf die Verkehrung der negativen Dialektik Adornos und Horkheimers in die heimelige Welt linksdeutscher Spießbürgerlichkeit. Habermas’ „herrschaftsfreier Diskurs“ brachte die deutsche Zwangsneurose zum Ausdruck, die über die Herrschaft von Staat und Kapital nicht zu reden braucht, weil sie sich mit der Macht sowieso eins weiß. Sein dichotomes Gesell­schaftsmodell entfaltet im Kern die Vision eines eher „diplomatischen“ Europas als „weicher Macht“ im Gegensatz zur harten, die vom militaristischen Amerika ausgeübt werde. Auschwitz und die interventionistische Militärpolitik der USA fallen hierin schließlich auf dieselbe, das heißt auf die der Lebenswelt entgegengesetzte systemische Seite. Von hier aus zählen mittlerweile auch alte Feindschaften nicht mehr viel: Im gemeinsamen Kampf gegen Amerikas „imperialistische Ambitionen“ kann der ehemals erhobene Einspruch gegen die Heideggerei Derridas wieder zurückgenommen werden. Und wie von selbst drängen sich neue Verbündete auf: Habermas’ Empfehlung von Honderichs Buch Nach dem Terror weist in die entsprechende Richtung. Auch der Hamas wird Habermas die Fähigkeit zum herrschaftsfreien Diskurs, der die Debattenkultur in Deutschland bereichern dürfte, nicht absprechen wollen.

Das antiamerikanische Ticket vereinigt derzeit alle deutschen Demokraten von Attac über Schröder und Fischer bis zur FAZ, so daß die altehrwürdige Differenzierung in rechts und links auch noch die letzten Reste an Plausibilität verliert. Die ­Kritik an der vom US-amerikanischen Souverän ausgeübten Gewalt baut auf dem von den vereinigten Pazifisten aller Länder (die das Geschäft der Kritik an Staat und Nation, Kapital und Geld bekanntlich noch weniger ernsthaft betreiben als die ehemalige Linke) geteilten Bestreben auf, sich im Bündnis mit dem von Deutschland geführten Europa als Konkurrenzmacht der USA zu entfalten. Das penetrante Anrufen des „Rechts auf Kritik an der gegenwärtigen Politik der USA“ (und Israels) dient dem einzigen Zweck, den Begriff der Kritik herunter zu bringen auf die positive Identifikation mit der scheußlichsten Variante von Realpolitik, die denkbar ist: die deutsche Frie­denssehnsucht. Und jetzt feiern die Deutschen auch noch den 100. Geburtstag ihres schärfsten Kritikers mit einem Aufwand, der eines Goethes würdig wäre.

Wie geht das zusammen, daß dieselben, die Adorno seit Jahrzehnten (genauer: seit 1968) wie einen toten Hund behandeln und die dessen angebliche Verstricktheit in die bürgerlichen Verhältnisse nicht müde wurden zu geißeln, ihn nun, seit sie selbst rein gar nichts mehr von einer Kritik dieser ­Verhältnisse wissen möchten, dermaßen abfeiern? Was wollen diese Sprachrohre der herrschenden Meinung in Deutschland von einem Mann, der wegen Auschwitz den Marxschen kategorischen Imperativ „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“, noch verschärfte? Dahingehend nämlich, daß, insofern der Nationalsozialismus beweise, daß das Kapital aus sich heraus in die Logik totaler Vernichtung treibt, keine positive Teleologie (sei es in der Kunst, sei es in Philosophie oder Wissenschaft) mehr zu rechtfertigen sei? Daß Positivität vielmehr durch die Einsicht zu ersetzen sei, daß Ideologie weit mehr ist als das vernachlässigbare Anhängsel kapitalistischer Rationalität, sondern (in ihrer deutschen Form) die Praxis ist, die auch ihre materielle Basis, das Kapital, und damit auch sich selbst (und die Menschheit) zu vernichten strebt?

Dieselben Ideologen, die nichts unversucht lassen, den von der Shoah erzwungenen, und von Adorno gelieferten neuen Begriff von Geschichte (das heißt einen ohne Ausweg negativen) abzuweisen, und die die deutsche Barbarei als nahtlos in die allgemeine Menschheitsgeschichte einzuordnendes Ereignis behandeln und damit verharmlosen, feiern frenetisch Adornos Geburtstag. Haben sie im Hinblick auf den 11. September ein schlechtes Gewissen?

Die im deutschen Kulturbetrieb entscheidenden Posten sind durchgängig von Leuten besetzt, denen dieser Adorno während ihres Studiums ständig begegnete. Selbst wenn dies in der verwässerten und deutsch gewendeten Form von Habermas geschah, so dürfte immer noch etwas Widerspenstiges, nicht Einzuordnendes im Bewußtsein hängen geblieben sein. Um sich auf sein Denken dennoch nicht wirklich einlassen zu müssen, haben sie ihn der Abgehobenheit und Schwerverständlichkeit geziehen – in Wahrheit haben sie seine in jedem Satz zum Ausdruck gebrachte Unangepaßtheit an die herrschenden Zustände als Zumutung empfunden. Sie wußten und wissen: Adorno hat recht. Denn natürlich ist die Geschichte der Deutschen so lange nicht entsorgt, wie es Menschen gibt, die sich positiv mit Deutschland identifizieren. Das aber darf nicht ausgesprochen werden, denn die Konsequenzen daraus treffen die deutsche Ideologie ins Mark.

Und so handeln sie wie der Freiburger Oberbürgermeister im Falle Filbinger (der Adorno noch zum Staatsfeind erklärt hatte): Sie feiern Adorno als deutschen Denker und Philosophen, der seine Meriten habe, und der in dem gleichen Maße aktuell ist, wie es die deutsche Geschichte ist: als vergangene. Erkenntnisse von bleibendem, gar künftigem Wert ließen sich bei Adorno nur wenige finden, beeilt sich deshalb jeder Laudator umstandslos zu versichern (was den tradierten Kon­ventionen solcherart von Feierstunden ja diametral widerspricht, und die Behandlung Adornos von der Filbingers ekla­tant unterscheidet, aber das nur am Rande). Adornos Kritik an Deutschland habe sich von selbst erledigt; seine Kritik an Heidegger sei nicht nur unendlich überzogen, sondern im Grunde falsch; seine Kritik des Jazz als Musikform, die einzig der Aufrechterhaltung der herrschenden Verhältnisse diene, wie seine despektierlichen Bemerkungen zu den Beatles, zeugten nur von hinterwäldlerischer Provinzialität oder, wahlweise, elitärem Kunstgehabe. Sowieso mißachte seine Kritik an der Kulturindustrie den legitimen Wunsch des Bürgers nach Unterhaltung – wobei natürlich diese Kritik, wenn die Kultur in Hollywood produziert worden ist, wieder ihre nicht zu leugnende Berechtigung habe. Tatsächlich sei aus seiner Ästhetik am ehesten noch was zu lernen, wenn auch deren Nexus – ausgedrückt in dem Satz, nach Auschwitz könne man keine Gedichte mehr verfassen – als vollkommen neben der ­Sache liegend beiseite geschoben werden müsse. Kurzum: Adorno ist als Klassiker zu lesen, dessen rührend antiquierte Ansichten manchmal interessante Fehler enthalten.

Es bleibt das Erstaunen darüber, was dieser Mann alles geschrieben hat und worüber er alles Bescheid gewußt haben will. Das goutiert man ­gerne, um dann, als Highlight gewissermaßen, hinzuzufügen, seine „Anhänglichkeit“ an den doch reichlich „vulgär-materialistischen“ (oder: wahlweise, „metaphysischen“) und ihm theoretisch angeblich weit unterlegenen Horkheimer sei kaum nachzuvollziehen. Besonders darin, wie Adorno über Horkheimer hinweg gelobt wird, zeigt sich die Abwehrhaltung, im Denken Horkheimers/Ador­nos die einfach zu verstehende Wahrheit zu finden, daß Kritische Theorie auf einem „einzigen entfalteten Existenzurteil“ (Horkheimer) beruht: Diese kapitale Gesellschaft ist, besonders in ihrer deutschen Form, grundsätzlich abzuschaffen, denn nur so kann die Wiederholung von Auschwitz verhindert werden.

Verharmlosung durch Vereinnahmung bei gleichzeitiger Distanzierung: Das ist die Methode. Das Ziel ist der Mehrwert, der sich aus dem Sonnen im Glanz einer nicht ‘unter zu kriegenden’ Wahrheit ergibt, für deren Verwandlung in eine Lüge man auch noch Honorar kassieren kann.

So viel zu den intellektuellen Fußtruppen in Uni­versität und Feuilleton. Kommen wir zu den Groß­kopfeten deutscher Ideologie zurück. Längst schon steht Habermas mit dem Anspruch, legitimer Sachwalter des deutsch runderneuerter Erbes ­angeblich kritischer Theorie zu sein, nicht allein. (Neuerdings reklamiert gar Robert Kurz den Adorno für sich und seine Nürnberger Truppe: aber das ist nur Ausdruck der Panik, die stalinistische Politikaster überfällt, denen die Felle wegschwimmen.) Andere gehen noch dreister vor und weisen nach, daß Adorno im Grunde seines Herzens immer schon Heideggerianer gewesen sei. Um derartige Infamien in verständliche Alltagsphilosophie zu gießen, bedarf es des geborenen „Tabubrechers“, der endlich offen ausspricht, worin alle deutsch Denkenden sich einig sind: „Der 11. September ist ein Ereignis, das man in einer Unfallstatistik des Landes gar nicht wahrnehmen würde. Zwei oder dreitausend Tote innerhalb eines Tages liegen innerhalb der natürlichen Varianz.“ Und der die antisemitischen Anschläge zum 11. September mit den Worten kommentiert, daß bei diesem Datum „die Assoziation mit Adorno unter kulturgeschichtlichen Aspekten weiterhin die wichtigere bleibe“.

Dieser formidable Philosoph hat Habermas nicht nur bei Suhrkamp weitgehend ausgestochen, auch als Hausphilosoph des deutschen Feuilletons hat Sloterdijk Habermas weitestgehend ersetzt, denn jener spricht unverhohlener aus, wogegen der ­völkische Haß – die notwendige Begleiterscheinung aller Liebesbeziehungen unter Volksgenossen – sich richten darf: „Die beiden ‘rogue states’ der gegenwärtigen Weltpolitik sind … die USA und Israel, die jede Art von Alignment mit der internationalen Staatengemeinschaft aus dem Grundansatz ihres Selbstverständnisses heraus ablehnen.“

Die deutsche Ideologie im erbitterten Streit um das Erbe Adornos: eine gar schauerliche Komödie, die am 11. September, dem Geburtstag Franz Becken­bauers übrigens, zur Aufführung gelangte.